Der 4. Gig im Rahmen der "All we need is Beer-Tour". Kurz nach dem Konzert im "ollen Dreisch" in Hagen. Was terminlich sehr ungünstig gewählt war und deshalb wenige Leute am Start waren und nicht einer Erwähnung wert wäre. Mehr zum Pappilion-Gig von Jens:
Von Platzmangel konnte leider an diesem Donnerstagabend in Gevelsberg keine Rede sein. Nur ein paar Gevelsberger Jugendliche und die Die-Hard-Fans der beiden Bands hatten sich im Papillon eingefunden. Egal, gerockt wurde trotzdem. Zuerst enterten Zenfu die Bühne um gleich mit "Frei" loszulegen. Dann schon folgte die Bandhymne "Zenfu", die auch die Nicht-Fans aufhören lies. Es folgten "Far away", das sich immer mehr zu meinem Lieblingssong entwickelnde "Believe" und "Tears", das sogar einen anwesenden vierjährigen den Rock´n´Roll-Ruf schreien lies. Etwas ruhiger wurde es dann mit "Sun", bevor das HipHop-lastige "Lost on highway" die Mengen nochmals in Bewegung brachte was sich auch nicht mit "Gott" und der Abgeh-Hymne "Frank Blood" änderte. Als Zugabe gab es nochmals "Zenfu" und die Bühne wurde für die NeonFields freigegeben. Diese hatten leider nicht ihren besten Tag, was nun auch mal vorkommen kann. Nach den Songs "Cry like this", "Beware of strangers", "Twilight ball", "Do anything" kam die Stimmung erst bei "Reflect" so richtig auf auf. Dann der Hit, zu dem nicht mehr viel gesagt werden muss: "Muschifurz"! Ebenfalls geil und rockig ging es mit "Wake up" weiter, bevor der schnellste Song "IKEA" das ruhige Stück "Telling me lies" einläutete. Das neuere Lied "Ich weiss es nicht" kam diesmal besser an als noch zuletzt im Ollen Dreisch. Und dann wurde wieder gerockt: "New basic", "At the station", "Angel" und "Weg". Das letzte Stück des Abends war "Crazy (without you)" und die Band verlies unter Beifall die Bühne. Schon wollte ich mich auf den Heimweg machen, aber es folgte noch einespontane Session von zwei Songs mit NeonFields Drummer Thomas, einem Special-Guest an der Gitarre und Basti von Zenfu am Mikro. Geiler derber Kram in Richtung Hardcore, der auch die Gevelsberger Jugendlichen zum Pogen brachte. Da müsst Ihr dranbleiben!